Kennen Sie Hans und Hänschen oder vielleicht nur einen von beiden? Hans und Hänschen haben keine Nachnamen und auch keinen festen Wohnsitz. Sie sind unsichtbar, können aber sekundenschnell Gestalt annehmen, wann immer sie wollen. Hans urteilt und bewertet oft verantwortungslos, Hänschen hingegen ist eher ein ahnungsloser Zeitgenosse. Wer richtet größeren Schaden an, was unterscheidet diese Typen und wie treten beide in Erscheinung? Wir erklären das gerne.
„Was Hans über Hänschen sagt, sagt mehr über Hans aus, als über Hänschen“!
Was ist damit gemeint? Wir alle sprechen sehr oft in Abwesenheit anderer Personen über genau diese, das können Kollegen, Mitarbeiter oder Geschäftspartner sein, jedenfalls Menschen, die wir persönlich kennen. Über andere Menschen zu sprechen ist spannend, menschlich und moralisch zunächst nicht verwerflich. Die entscheidende Frage ist allerdings, wie fundiert und in welchem Kreis wir über diese Personen urteilen bzw. sprechen.
Es gibt Zeitgenossen (w/m/d), die sprechen abwertend und unreflektiert über andere Personen, arbeiten mit Vermutungen und Unterstellungen. Kennen Sie den Begriff Rufmord? Hat das Stil? Würden solche Aussagen auch in Anwesenheit dieser Personen so vorgenommen?
Der Hamenstaedt.Consulting Montagstipp:
Wie reagieren Sie, wenn ein Bewerber (w/m/d) seinen alten Arbeitgeber „schlecht“ macht, um seine Wechselmotivation zu verdeutlichen? Wie käme das bei Ihnen an? Es kommt halt auf das „WIE“ an! Unreflektierte und undurchdachte Aussagen fallen auf Sie (also Hans) zurück. Zutage tritt ein Charakterzug, der mehr Schaden als Nutzen stiftet. Hans bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn er mal zuhört oder ganz den Mund hält!